Verwaltungsgebäude Segeberg

Neubau eines Kirchenkreis-Verwaltungszentrums in Bad Segeberg

Das Freiraum- und Grünkonzept soll auch im Inneren des Gebäudes spürbar werden.
Daher umrahmt das neue Gebäude einen nach Süden ausgerichteten, großzügig bemessenen Hofgarten, der durch seine Flächenaufteilung an einen Klostergarten erinnert. Er ist von allen Seiten des Gebäudes einsehbar und wirkt durch seine intensive Begrünung aus kleinkronigen Zierobstgehölzen und Stauden sowie Gräserflächen positiv auf das Arbeitsklima im Gebäude. Der Hofgarten soll als Erholungsort für die Mitarbeiter dienen, aber auch anteilig oder zeitweise für die Gäste der Tagespflege nutzbar sein. Für die Tagespflege steht außerdem ein separater Garten sowie eine Terrasse neben dem Gebäudeeingang auf der Ostseite zur Verfügung.
Alle Wegebeläge bestehen aus einem robusten und rutschfesten Betonwerksteinbelag, der farblich mit der Fassade abgestimmt ist.
Westlich des neuen Gebäudes ist die Grundstückszufahrt zum Parkplatz für den Großteil der PKW-Stellplätze, der 20 überdachten Fahrradstellplätze und der Standort für die Müllbehälter vorgesehen. Weitere Stellplätze - vor allem für Behinderte - sind am Haupteingang auf der Nordseite angeordnet. Dort befinden sich auch Fahrradstellplätze für Besucher. Die PKW-Stellplätze sind mit einem wasserdurchlässigen Rasenliner-Plattenbelag befestigt und mit großkronigen Laubbäumen überstanden.

Die Beleuchtung der Außenanlagen wird über Mastleuchten gewährleistet.
Die gemäß Bebauungsplan vorgesehenen Knickpflanzungen werden im Bereich des Parkplatzes zum Birkenring und zum Gebäude hin durch niedrige Laubhecken ergänzt.
Auf der Südseite des Verwaltungszentrums vermittelt zwischen Hofgarten und Knickpflanzung ein extensiv gepflegter naturnaher Knicksaum.