Podbielskistraße Hannover

Bürogebäude und Wohnungsbau an der Podbielskistraße in Hannover

Die Gestaltung der Außenanlagen für den neuen Gebäudekomplex soll einerseits eine gemeinschaftliche Nutzung des Innenhofs möglich machen, andererseits individuelle Nutzungen auf Erdgeschossniveau und die Trennung zwischen Büro- und Wohnnutzung unterstützen. Zentrum und verbindendes Element dieser im Charakter unterschiedlichen Bereiche ist die Gruppe der drei bestandsgeschützten großen Bäume.
Die den Gebäudekomplex umgebenden privaten Außenanlagen sollen mit dem angrenzenden öffentlichen Raum korrespondieren.
Die große Grünfläche im Hof wird von außen über zwei südliche Zugänge zwischen dem Bürogebäude und den Häusern 2 und 3 erschlossen. Alle Häuser bieten über die Treppenhäuser im Erdgeschoss einen direkten Gartenzugang, der insbesondere für die Bewohner der Obergeschosse aber auch für die Büronutzer den Freiraum auf kurzem Wege zugänglich und nutzbar macht.

Büro
Der zukünftige Eingang der STRABAG Verwaltung in Hannover liegt an der Pasteurallee. Ein mit Sumpfeichen bestandener und mit Rotbuchenhecken gesäumter Vorplatz bildet ein grünbestimmtes Entrée. Hier sind die notwendigen Besucherstellplätze für PKW und Fahrräder untergebracht.
Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern eine Hofterrasse, die sich mit Bänken, Blütensträuchern und Gräserflächen vor der Kulisse der alten Eichen erstreckt.

Wohnen
Die Bestandsbäume werden durch neue großkronige Baumpflanzungen ergänzt und bilden einen Baumhain, der Sichtschutz, Distanz und eine naturverbundene Atmosphäre schafft. Unter den Bäumen liegt eine zentrale Kinderspielfläche, die entsprechend der Anzahl der Wohneinheiten und den Vorgaben der NBauO dimensioniert ist. Heckengesäumte und mit Blütensträuchern gegliederte Wohngärten umgeben den Baumhain. Wohnwege mit Betonwerksteinbelag erschließen die Hoffläche. Zwischen Wohn- und Bürohofbereich schlagen wir ein Anwohnercafé vor.

Straße
Zwischen der Podbielskistraße und dem neuen Gebäudekomplex verbleibt eine Vorzone, die zum öffentlichen Geh- und Radweg durch eine Baumreihe aus kleinkronigen Zierkirschen und begleitendem Stadtmobiliar abgegrenzt ist. Entlang der Gebäude entsteht eine begrünte Flaniermeile. Zur geplanten öffentlichen Parkachse und der südlich angrenzenden Wohnstraße liegen die Gärten der Erdgeschosswohnungen und die Vorzonen der geplanten Läden.