Kita Giselbertstraße

Neubau einer Kindertagesstätte in Buxtehude

Die Kita wird von Süden über einen zukünftig geplanten Quartiersplatz zu Fuß und per Fahrrad erschlossen. Für die Anlieferung und Müllentsorgung wird die Verlängerung und gemeinsame Nutzung der vorhandenen Zufahrt des Pumpwerks und der Trafostation vorgeschlagen. Am Haupteingang des Gebäudes werden die notwendigen Fahrradstellplätze nachgewiesen.
Von der Nordseite erreicht man die Kita über die Harry-Rischkau-Straße auch per PKW. Dort sind die Stellplätze abweichend vom B-Plan in einer Reihe geplant, um den Zuschnitt und die Größe der Spielflächen zu optimieren. Kiss & Drop Stellplätze werden in der Winfried-Ziemann-Straße von Westen und in der Harry-Rischkau-Straße von Norden vorgeschlagen. Da die Gruppen- und Ruheräume für den Krippenbereich im Erdgeschoss liegen, ist auch der Außenbereich für die Krippenkinder zu ebener Erde im nördlichen und östlichen Bereich des Grundstücks geplant. Aufgrund fehlender Freiraumfläche im Erdgeschossniveau, wird ein Teil der Fläche auf dem Dach des Gebäudes geplant. Beide Spielbereiche erreichen die Kinder über eine Außentreppe des Gebäudes.
Die Mensa im Erdgeschoss erhält eine Terrasse für Mahlzeiten im Freien und der Workspace im 2. Obergeschoss wird durch Außenbereiche auf dem Dach des Gebäudes ergänzt.
Die bespielbare Dachfläche als Teil des Außenraumprogramms setzt sich aus begehbaren und intensiv sowie extensiv begrünten Flächen zusammen, welche zugleich eine Retentionsfunktion für Starkregenereignisse übernehmen.

Das gesamte Außengelände der Kita wird durch gemischt blühende Laubhecken bzw. mit einer farbig gestalteten Zaunanlage eingefriedet. Kleinkronige Laubbäume mit begrünten Baumscheiben in den Spielbereichen spenden Schatten und sollen Naturerfahrungen auf dem Gelände ermöglichen.
Die Spielbereiche sind mit Sandflächen und robusten Spielgeräten aus unbehandeltem Holz geplant. Der Spielbereich auf dem Dach erhält eine mit Rankpflanzen begrünte, schattenspendende Pergola, an der auch Schaukeln und Klettergeräte installiert werden sollen. Zum benachbarten Wohngebiet ist eine schallabsorbierende und begrünte (Dach-) Gartenmauer geplant.
Die Bodenflächen werden mit einem sandsteingrauen Beton-Werkstein befestigt. Alternativ wäre auch ein Klinkerpflaster vorstellbar, welches mit den Gebäudefassaden harmonisiert.